Bestandteile und Funktion von Gasdruckfedern
Ein Gasdruckdämpfer besteht aus hauptsächlich aus einem Zylinder sowie einer Kolbenstange. Im Zylinder befindet sich Gas, meist Stickstoffgas, welches diesen unter Druck setzt. Die Kolbenstange bewegt sich im Zylinder und verfügt über eine Dichtung, um den Gasdruck im Inneren des Zylinders zu halten. Die Bewegung des Kolbens ist entscheidend für die Funktion der Gasdruckfeder. Der zurückgelegte Weg des Kolbens beim Hin- und Herbewegen im Zylinder wird auch Hub genannt.
Wenn eine Kraft auf den Gasdruckdämpfer ausgeübt wird, wird die Kolbenstange in den Zylinder hineingedrückt. Dies führt zu einer Kompression des Gases im Zylinder. Die Federungsfunktion tritt dann ein, wenn die auf die Gasdruckfeder ausgeübte Kraft nachlässt. Das gespeicherte Gas in der Feder dehnt sich aus und drückt die Kolbenstange wieder nach außen, wodurch die ursprüngliche Position wiederhergestellt wird. Die Funktionsweise kann je nach den Anforderungen der Anwendung variieren. Durch Ändern des Drucks im Inneren des Zylinders kann die Festigkeit und Reaktion des Gasdruckdämpfers angepasst werden. Höhere Drücke erzeugen eine stärkere Federung, während niedrigere Drücke eine weichere Federung ermöglichen. Einige Gasdruckfedern enthalten auch Dämpfungselemente, um unerwünschte Schwingungen oder schnelle Bewegungen zu kontrollieren. Diese Dämpfung kann durch spezielle Ventile oder Öffnungen im Inneren des Zylinders erreicht werden, die den Gasfluss steuern. Der Gasdruckdämpfer oder Gasfeder hat eine wichtige Aufgabe in der Auflaufeinrichtung oder Auflaufbremse, da sie verschiedene Kräfte hat. Da ist die Ansprechschwelle KA diese ist zu überwinden, damit überhaupt eine Betätigung der Gesamtbremsanlage geschieht. Die Werte D1 und D2 dämpfen das Aus- und Einfahren des Anhängers und somit das harte auffahren zwischen Auto und PKW-Anhänger
Einsatz von Gasdruckdämpfern
Gasdruckfedern dienen hauptsächlich dazu, Bewegungen zu unterstützen, Lasten zu halten oder zu bewegen und Bewegungen zu dämpfen. Sie werden häufig in Fahrzeugen, Möbeln und industriellen Anlagen eingesetzt, um Klappen, Deckel, Motorhauben, Heckklappen und andere bewegliche Teile zu unterstützen sowie offen oder geschlossen zu halten.
Zu den häufigsten Anwendungsgebieten gehört die Automobilindustrie, in der Gasdruckdämpfer in Autos für verschiedene Anwendungen verwendet werden, darunter Motorhauben, Heckklappen, Kofferraumdeckel und Motorhauben, um diese Komponenten beim Öffnen und Schließen zu unterstützen. In der Industrie finden Gasdruckfedern Verwendung in Maschinen und Anlagen, um Türen, Klappen und Abdeckungen zu unterstützen und zu steuern. Sie werden auch in der Fertigung für ergonomische Arbeitsplatzlösungen eingesetzt, wie etwa bei höhenverstellbaren Arbeitsplatten.
Bei Tegeder erhalten Sie Gasdruckfedern speziell für Pkw-Anhänger. Sie dämpfen beim Anfahren und Bremsen den Pkw-Anhänger. Aus zulassungstechnischen Gründen darf nur eine Gasfeder verbaut werden, die eigens dafür Konstruiert und geprüft wurde. Da Tegeder und Rübsam Hersteller von eigenen Auflaufeinrichtungen sind, sowie für Servobremsen und Simplexbremsen, steht uns das Fachwissen für diese entscheidende Baugruppe zur Verfügung. Der Gasdruckdämpfer einer Auflaufeinrichtung oder Auflaufbremse muss mehrere technisch genaue Werte einhalten, da sonst ein Bremsen nicht möglich ist. Wenn die Gasfeder der Auflaufeinrichtung oder Auflaufbremse defekt ist, merkt der Fahrer des Pkw-Anhängers dies beim Bremsen oder Anfahren. Dann sollte der Pkw-Anhänger schnellstens in eine Fachwerkstatt zur Reparatur gebracht werden, da die Funktion der Gasfeder nicht mehr vorhanden ist.
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